Mit der Antennentechnik ist das Thema des äußeren und inneren Blitzschutzes verbunden.
Dieser wird oft aus Kostengründen außer Acht gelassen.
Dabei ziehen Blitzeinschläge in Antennenanlagen und Satellitenschüsseln ohne geeignetes Blitzschutzsystem verherende Folgen nach sich:
- Explosionen durch zündenden Blitz
- Brände als Folge des hohen Blitzstroms
- Zerstörung der elektronischen Geräte (heutzutage gibt es in einem Haushalt kaum noch Geräte, die keine elektronischen Komponenten enthalten)
- Schäden an der Elektroinstallationsanlage und Geräten im Haushalt oder Büro
Zur Vermeidung dieser Schäden ist ein gesamtheitliches Blitzschutzkonzept - bestehend aus innerem und äußeren Blitzschutz - besonders notwendig und wichtig.
Zur Verdeutlichung sei ein Beispiel genannt:
Bei direktem Blitzeinschlag in die äußeren Blitzableiter eines Gebäudes, wird das gesamte Potential der Umgebung in einem sogenannten Spannungstrichter angehoben. Dadurch entsteht innerhalb weniger Meter eine hohe Spannungsdifferenz, die zur Zerstörung von Geräten und Installationen im Bereich von Elektro-, EDV- und Telefonanlagen führt.
Eine entscheidende Bedeutung kommt hier dem Potentialausgleich zu.
Ein ordnungsgemäß durchgeführter Potentialausgleich, der alle metallischen Teile einer Gebäudeinstallation einbezieht, sorgt für gleiches Potential und verhindert Spannungsdifferenzen.
Die Firma Elektro Kälte Wärme Forster lässt daher bei der Planung, Montage und Instandsetzung einer Antennen- bzw. Satelliten-Anlage den Blitzschutz, sowie das gesamte Erdungskonzept nie außer Acht und hält sich an die strengen Vorschriften der VDE V 0185 und 0855.
Wir sind durch unsere Ausrüstung in der Lage für Sie ohne große Grabarbeiten auf Ihrem Gelände einen punktuellen Tiefenerder der allen Anforderungen gerecht wird zu erstellen, selbstverständlich mit allen erforderlichen Meßprotokollen.
Der Blitz
Es ist ein atemberaubendes Schauspiel, aber auch sehr gefährlich!
Der Blitz ist nur wenige Zentimeter dick, hat aber eine Leuchtkraft wie 1 Million 100-Watt Glühlampen.
Blitze entstehen in Gewitterzellen. Diese können mehrere Kilometer Durchmesser und Höhe haben. Durch den starken Aufwind im Innern der Gewitterzelle werden positive und negative Ladung getrennt. Dies führt zu einer elektrischen Entladung, die wir als Blitz wahrnehmen. Die Blitzhäufigkeit nimmt innerhalb Deutschlands von Norden nach Süden zu. Durchschnittlich wird jeder Quadratkilometer 4 mal pro Jahr vom Blitz getroffen. Insgesamt sind dies 1.000.000 (1 Million) Blitzeinschläge pro Jahr allein in der Bundesrepublik. Schäden in Millionenhöhe sind die Folge. Auch Personenschäden sind häufig zu beklagen. Die meisten Unfälle resultieren aus Unwissenheit und falschem Verhalten bei Gewitter.
Das Blitz-Schutzzonen-Konzept
Betriebsausfälle von technischen Anlagen und Systemen sind für den Betreiber äußerst unerfreulich. Man wünscht den störungsfreien Betrieb der Geräte im "Normalbetrieb" sowie bei Gewittern. Die Schadensberichte der Versicherungen zeigen deutlich auf, dass sowohl im Privatbereich (Bild 1) als auch in gewerblich genutzten Anlagen (Bild 2) Nachholbedarf besteht. Mit einem umfassenden Schutzkonzept kann dieses Ziel erreicht werden.
Das Blitz-Schutzzonen-Konzept ermöglicht es dem Planer, Errichter und Betreiber Schutzmaßnahmen zu planen, auszuführen und zu überwachen. Damit wird erreicht, dass alle relevanten Geräte, Anlagen und Systeme zuverlässig geschützt werden und dies mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand.
Schützen Sie sich und Ihre Familie. Durch eine Blitzschutzanlage der Firma Elektro Kälte Wärme Forster.